APA/APA (AFP)/THIBAULT SAVARY

Panda im Kopenhagener Zoo ausgerissen

Einer der beiden Riesenpandas im Zoo von Kopenhagen ist am Montag aus seiner Anlage getürmt. Das Männchen Xing Er sei einen Metallpfosten hochgeklettert und habe sich unter den am Pfeiler befestigten Elektrodrähten hindurchgeklemmt, erklärte der wissenschaftliche Zoodirektor Bengt Holst am Vormittag.

Einer der beiden Riesenpandas im Zoo von Kopenhagen ist am Montag aus seiner Anlage getürmt. Das Männchen Xing Er sei einen Metallpfosten hochgeklettert und habe sich unter den am Pfeiler befestigten Elektrodrähten hindurchgeklemmt, erklärte der wissenschaftliche Zoodirektor Bengt Holst am Vormittag.

Ein Wächter im Zoo habe den Ausbruch bemerkt, woraufhin der Panda mit einem Pfeil betäubt und in seinen Stall zurückgebracht worden sei. Der Bär wurde dabei nach Zooangaben nicht verletzt. In sein Außengehege darf er erst wieder, wenn die Anlage stärker gesichert worden ist.

Xing Er und das Weibchen Mao Sun befinden sich seit gut einem Jahr im Kopenhagener Zoo. Sie sind eine auf 15 Jahre angelegte Leihgabe Chinas. Die Volksrepublik stellt anderen Ländern immer wieder Exemplare der schwarz-weißen Bären zur Verfügung, weshalb die Praxis international auch häufiger als "Panda-Diplomatie" bezeichnet wird. Auch in Berlins Zoologischem Garten gibt es Pandas.

ribbon Zusammenfassung
  • Einer der beiden Riesenpandas im Zoo von Kopenhagen ist am Montag aus seiner Anlage getürmt.
  • Das Männchen Xing Er sei einen Metallpfosten hochgeklettert und habe sich unter den am Pfeiler befestigten Elektrodrähten hindurchgeklemmt, erklärte der wissenschaftliche Zoodirektor Bengt Holst am Vormittag.
  • Ein Wächter im Zoo habe den Ausbruch bemerkt, woraufhin der Panda mit einem Pfeil betäubt und in seinen Stall zurückgebracht worden sei.