APA/HELMUT FOHRINGER

Gewaltige Schäden an Straßeninfrastruktur in NÖ

Als "gewaltig" bezeichnet Verkehrslandesrat, LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) die Schäden an der Straßeninfrastruktur in Niederösterreich nach dem Hochwasser der vergangenen Tage.

Intensiven Aufräumarbeiten würden schrittweise Verkehrsfreigaben folgen. "Wir öffnen dort, wo es die Verkehrssicherheit erlaubt."

Der NÖ Straßendienst arbeite mit aller Kraft an der Wiederherstellung der Straßeninfrastruktur, betonte Landbauer. Die Zahl der Verkehrsfreigaben gehe kontinuierlich nach oben. Mittwochabend sei etwa die Sperre der B3 von Krems nach Persenbeug aufgehoben worden, ebenso die der B33 im Abschnitt Melk - Aggsbach Dorf.

"Der Gesamtschaden ist derzeit nur schwer abzuschätzen", sagte Straßenbaudirektor Josef Decker. Es liefen intensive Begutachtungen, "um das genaue Ausmaß von Unterspülungen, Erdrutschen und Brückenschäden zu verifizieren".

Die Einsätze in Niederösterreich nach dem Unwetter dauerten an. 151 Feuerwehren mit fast 1.000 Helfern waren Donnerstagfrüh aufgeboten, teilte Klaus Stebal vom Landeskommando in Tulln mit.

ribbon Zusammenfassung
  • Verkehrslandesrat Udo Landbauer bezeichnet die Schäden an der Straßeninfrastruktur in Niederösterreich nach dem Hochwasser als 'gewaltig'.
  • 151 Feuerwehren mit fast 1.000 Helfern sind im Einsatz, um die Schäden zu beseitigen und die Straßeninfrastruktur wiederherzustellen.
  • Mittwochabend wurden die Sperren der B3 von Krems nach Persenbeug und der B33 im Abschnitt Melk - Aggsbach Dorf aufgehoben.