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Ein Drittel der Tiroler Patienten kommt wegen anderer Leiden

Ein beträchtlicher Teil der in den Tiroler Krankenhäusern behandelten, als Corona-Fälle ausgewiesenen Patienten kommt offenbar wegen anderer Leiden in die Spitäler: Im heurigen Jahr stellte bei rund einem Drittel eine Covid-Infektion eine "Nebendiagnose" dar, teilte das Land auf APA-Anfrage mit. Rund zwei Drittel der Covid-Patienten mussten wirklich wegen des Virus in den Krankenhäusern behandelt werden.

Aus Kärnten war beispielsweise Ende Februar bekannt geworden, dass der Anteil der Personen an den Covid-Patienten, die wegen anderer Erkrankungen ins Krankenhaus kamen, zwischen 50 Prozent und zwei Drittel schwankte.

Unterdessen wurden mit Stand Dienstag 217 Corona-Patienten in den Tiroler Spitälern behandelt, um 16 weniger als am Tag zuvor. 19 davon benötigten intensivmedizinische Betreuung (plus zwei). In den vergangenen 24 Stunden kamen 3.618 Neuinfektionen hinzu. Gleichzeitig waren aber auch 2.618 weitere Menschen wieder vom Virus genesen.

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  • Unterdessen wurden mit Stand Dienstag 217 Corona-Patienten in den Tiroler Spitälern behandelt, um 16 weniger als am Tag zuvor.