APA/Rainer Jensen

200 Jahre alte Eiche in Bayern vergiftet

Eine etwa 200 Jahre alte Eiche ist in Regenstauf (Kreis Regensburg) in Bayern gezielt vergiftet worden. Demnach wurden fünf Löcher in den Stamm gebohrt und ein unbekanntes Gift eingeflößt, teilte die Polizei am Montag mit. Dadurch starb der Baum ab und musste gefällt werden. Ob auch die Umgebung geschädigt wurde, muss noch untersucht werden. Der 53-jährige Besitzer des Waldstückes hatte den Fall am Freitag angezeigt.

Die Löcher dürften im Lauf des vergangenen Monats gebohrt worden sein. Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung. Der finanzielle Schaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt.

ribbon Zusammenfassung
  • In Regenstauf, Bayern, wurde eine etwa 200 Jahre alte Eiche gezielt vergiftet, indem fünf Löcher in den Stamm gebohrt und ein unbekanntes Gift eingeflößt wurden.
  • Der Baum erlag dem Gift und musste gefällt werden, während Untersuchungen zur möglichen Umweltschädigung noch anstehen.
  • Die Polizei ermittelt derzeit wegen Sachbeschädigung, wobei der finanzielle Schaden auf rund 3.000 Euro geschätzt wird.